Schließen ✖

Liebe Kunden,

das Jahr neigt sich dem Ende zu, und wir möchten die Gelegenheit nutzen, um uns herzlich für Ihr Vertrauen in unsere Werkstatt zu bedanken. Es war uns eine Freude, Ihnen bei Ihren Anliegen zur Seite zu stehen!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr. Möge es Ihnen Gesundheit, Glück und Erfolg bringen.

Bitte beachten Sie, dass unsere Werkstatt in der Zeit vom 21.12.2024 bis zum 11.01.2025 geschlossen ist. Ab dem 13.01.2025 sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

Vielen Dank für Ihre Treue und Ihr Verständnis.

Ihr Team von Kechel Autoservice

News

Multitasking im Verkehr: Mehr Stadt, mehr Ablenkung

Smartphone, Snack oder Schminkpinsel – Ablenkung am Steuer ist riskant. Eine Studie zeigt: Besonders in Großstädten ist das ein Problem. Warum das so ist, welche Folgen es hat, und wie ihr sicherer unterwegs seid, erfahrt ihr hier.

Vor allem Großstadtbewohner nutzen das Handy auch gern am Steuer. Bild: SP-X

Ihr fahrt durch die Stadt, der Verkehr stockt, und der Blick wandert zum Handy. Eine kurze Nachricht, ein Schluck Kaffee oder das Nachziehen des Lippenstifts – alles scheinbar harmlose Handgriffe. Doch genau diese Momente machen den Unterschied zwischen sicherem Fahren und einem unnötigen Risiko. Besonders in Großstädten ist das Realität, wie eine aktuelle Studie eindrucksvoll zeigt.

Wenn Multitasking zur Gefahr wird
Die Zahlen der DA Direkt-Studie zeigen deutlich, wie stark Ablenkungen am Steuer in Großstädten verbreitet sind. 30 Prozent der Einwohner von Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern geben an, regelmäßig ihr Smartphone während der Fahrt zu nutzen. Zum Vergleich: In kleineren Städten sind es nur 18 Prozent. Der Grund? In der schnelllebigen Umgebung großer Städte scheint Multitasking oft unvermeidlich.

Doch das Smartphone ist nicht die einzige Gefahr. Essen und Trinken am Steuer gehören für 18 Prozent der Großstädter zum Alltag, während in kleineren Gemeinden nur 9,5 Prozent dieses Verhalten zeigen. Sogar beim Schminken oder Rasieren während der Fahrt liegen die Zahlen in der Großstadt mit 10 Prozent deutlich höher als anderswo (4 Prozent). Die Studie legt nahe, dass Hektik und hoher Druck in Großstädten oft dazu führen, Aufgaben in den Verkehr zu verlagern.

Mehr Unfälle, höheres Risiko
Das unterschiedliche Verhalten zeigt sich auch in den Unfallstatistiken: 18 Prozent der Großstädter waren in den letzten drei Jahren in einen Unfall verwickelt. In kleineren Städten oder auf dem Land liegt dieser Anteil nur bei 12 Prozent. Natürlich trägt die dichte Verkehrslage in Städten ihren Teil dazu bei, aber die zusätzliche Ablenkung verschärft das Risiko erheblich. Ein kurzer Blick aufs Handy bedeutet oft mehrere Sekunden Blindfahrt. Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h legt ihr in zwei Sekunden mehr als 25 Meter zurück – genug, um ein plötzlich bremsendes Auto oder einen querenden Fußgänger zu übersehen.

Tipps für mehr Sicherheit
Wie könnt ihr Ablenkungen vermeiden? Hier ein paar einfache, aber effektive Schritte:

  1. Smartphone außer Sicht: Legt das Handy während der Fahrt in die Tasche oder ins Handschuhfach. Aktiviert vorab den „Nicht stören“-Modus.
  2. Pausen einplanen: Snacks und Styling gehören nicht ins Auto. Plant stattdessen kurze Stopps, um diese Dinge stressfrei zu erledigen.
  3. Stress reduzieren: Startet rechtzeitig und vermeidet unnötige Eile – so bleibt euer Fokus auf der Straße.